Einige – und ich zähle mich selbst gelegentlich voll und ganz dazu – fühlen sich im Leben phasenweise orientierungslos. Ausgesetzt ohne Kompass.
Vielleicht hat man Ziele, aber keinen Plan, wie man sie erreichen soll. Vielleicht fehlt deinen Zielen auch der Anreiz. Etwas, das dich wirklich motiviert loszulegen. Ohne Plan sind alle Bemühungen orientierungslos und ohne Anreize bewegt man sich ohnehin nicht vom Fleck.
Dass Ziele wichtig sind, um ins Tun zu kommen, ist jedem klar. Wie setze ich meine Ziele aber sinnvoll und wie schaffe ich es auf Kurs zu bleiben?
Als erstes solltet ihr Ergebnisziele und Leistungsziele unterscheiden. Ich kann euch nur empfehlen, Leistungsziele zu setzen, denn nur deren Verwirklichung habt ihr selbst in der Hand. Sie hängen nämlich ganz alleine von eurer individuellen Leistung ab. Ergebnisziele hingegen fokussieren auf einen Endzustand, der von unzähligen Faktoren abhängt, die nicht mehr in eurem Einflussbereich liegen.
Habt ihr das Ziel gesetzt, ist es an der Zeit, den richtigen Kurs zu finden und eine schrittweise Umsetzung zu erarbeiten, die das große Ziel in mehrere kleine Ziele unterteilt. Eine geeignete Hypnose-Technik dafür ist die „Timeline“, in der wiederum mit Bodenankern gearbeitet werden kann. Das Besondere daran ist, dass man entgegen der normalen Planungsphasen nicht chronologisch in die Zukunft plant, sondern genau anders herum. Ein hypnotisches Vorgehen eignet sich deshalb, weil die Bilder in Hypnose lebhafter sind und somit die Leidenschaft für ein Ziel noch mehr entfacht werden kann. Dabei entscheidet ihr individuell über die einzelnen Teilschritte.
In Kurzform sieht eine Sitzung dazu dann in etwa so aus:
Bei dieser Technik können auch unbewusste Konflikte zum Vorschein kommen, die man im Anschluss sehr gut bearbeiten kann.
Probiert es mal aus! Und wenn ihr Unterstützung braucht…. einfach mal auf ein Hypno-Coaching vorbeischauen 🙂